Aus Spendenmittel haben wir 2 Kinderheime gebaut. Seit 2000 bzw. 2002 wohnen in Bapatla und Pedakurapadu 100 Jungs. Die Kinder sind teilweise Halbwaisen und Waisen, oder sie lebten vorher in schwierigen familiären Situationen.
Außerdem werden dort Mädchen und Jungen aus der Umgebung betreut. Sie erhalten wie die Jungs aus den Kinderheimen täglich 3 Mahlzeiten, gehen in die Schule, erhalten zusätzlichen Unterricht im Kinderheim und werden medizinisch betreut. Zum Schlafen gehen sie nach Hause.
Bei den Holy Cross Schwestern 5 Min. vom Kinderheim in Bapatla entfernt haben wir eine Möglichkeit gefunden auch Mädchen unterzubringen. 2005 nach dem Tsunami haben sie 10 Mädchen, Waisen und Halbwaisen aufgenommen. Wir finanzieren Unterkunft, Verpflegung, und Schulbesuch.
Jetzt sind es auch Mädchen, die ohne die Unterbringung im Hostel keine Möglichkeit auf einen Schulbesuch haben. Der notwendige Umbau des Hauses wurde durch Sonderspenden finanziert.
Seit Sommer 2010 wohnen 25 Mädchen dort. Die laufenden Kosten für Unterbringung, Verpflegung, Schulbesuch, Kleidung usw. werden durch Patenschaften finanziert.
Für die Kinder von umherziehenden Landarbeiterfamilien, ohne Möglichkeit zum regelmäßigen Schulbesuch, haben wir ein Wohnheim in Chilivuru geplant und finanziert. Die Finanzierung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und dem Sozial Service Center der Diözese Guntur in Chilivuru gebaut. Die Diözese kümmert sich auch um die Betreuung der Kinder.